Warum eigentlich KOSCHANY*?

Ärgerlich, oder? Keine offene Kommunikation unter den Akteuren, der Weg zum Ziel ist beschwerlich und bereitet keine Freude. Mal wird er abgebrochen, mal kommen nicht alle an. Und statt am Ende gemeinsam zu feiern ist man ist froh, alles hinter sich zu haben.*

Im Kindergarten meiner Kinder stand „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.“ Aber sprechen alleine reicht nicht. Es muss auch jemand zuhören. Sich für einen Moment Ihre Perspektive zu eigen machen. Dann kann er den anderen auch verstehen.

Wir benutzen dieselben Worte, haben für sie aber oft unterschiedliche (Be-) Deutungen. Aber wer gibt sich die Mühe und nimmt sich die Zeit zu „übersetzen“?

Wir leben in aufgeladenen Zeiten. Im politisch-gesellschaftlichen Diskurs wird kaum eine Debatte mehr sachlich geführt. Fast jedes Wort erregt die Gemüter, es wird geschrien, statt zu sprechen, sich bekämpft, statt auf Augenhöhe zu streiten.

Ok, in Projekten wird selten geschrien. Dafür beginnt oft früh der Kampf der Interessen, wenn man das Gefühl hat, unterschiedliche Ziele zu verfolgen. Obwohl man doch am Anfang miteinander über das Ziel gesprochen hatte. Aber man hat die Interessen, die Prioritäten der anderen nicht wirklich verstanden. Weil zwar gesprochen, aber nicht verstanden wurde.

Darum KOSCHANY*.

Um zu moderieren und zu übersetzen. Ohne Eigeninteressen. Als Treuhänder des Projektes und des gemeinsamen Ziels…: die für alle Akteure einvernehmliche „Primary Mission“.

*Damit der Weg Freude macht, alle das Ziel erreichen, am Ende gemeinsam feiern – und sich für das nächste gemeinsame Projekt verabreden.

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